Veranstaltungsdetails

Datum:
Donnerstag, 07.03.2024 bis Sonntag, 07.04.2024
Rubrik:
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RÜCKBLENDE 2023

Der deutsche Preis für politische Fotografie und Karikatur

Gewaltvolle Bilder dominieren die Rückschau auf das Jahr 2023. In der Ukraine herrscht noch immer Krieg und uns erreichen Berichte von Zerstörung und Stillstand. Am 7. Oktober erschüttert der Terrorangriff der Hamas auf Israel die Welt und führt zum Krieg im Gazastreifen. In Deutschland dominieren im Jahr 2023 einerseits die „Ampelregierung“, ihr Wirken sowie interne Streitigkeiten die Debatten. Andererseits sind auch 2023 die Folgen des Klimawandels hierzulande vielfach spürbar: Wetterextreme und Hitzerekorde mehren sich. Die zum Teil unbequemen und von kontroversen Diskussionen begleiteten Proteste für den Klimaschutz sind ein weiteres Thema des Jahres.

Den Preis in der Kategorie „Bestes Foto 2023“ gewinnt Markus C. Hurek. Sein Bild zeigt den Pianisten Igor Levit mit der Holocaust-Überlebenden Margot Friedländer beim Konzert „Gegen das Schweigen. Gegen Antisemitismus“.
Michael Holtschulte gewinnt den ersten Preis der Karikaturen mit seinem Werk „Quo vadis?“, das zugespitzt zeigt, was auf „Wird man ja wohl noch denken dürfen“ alles folgen kann. In den Kategorien „Beste Serie 2023“ und „Das scharfe Sehen“ werden Rainer Kwiotek und Jens Schlüter ausgezeichnet. 

Seit 2002 ist die „Rückblende“ alljährlich zu Gast im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig. Veranstalter des Wettbewerbs sind die Landesvertretung Rheinland-Pfalz und der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger in Kooperation mit der Bundespressekonferenz. Unterstützt werden Sie von weiteren Partnerinnen und Partnern. 

Alle Angaben ohne Gewähr. Die Eingabe der Veranstaltungen erfolgt mit großer Sorgfalt. Dennoch kann es zu Unstimmigkeiten kommen. Bitte schauen Sie ggf. auch auf die Seite des Veranstalters/Veranstaltungsortes.

Ausstellungsort

Mattheuer vor dem Eingang des Zeitgeschichtlichen Forums Leipzig, Foto: PUNCTUM/Stefan Hoyer
Mattheuer vor dem Eingang des Zeitgeschichtlichen Forums Leipzig, Foto: PUNCTUM/Stefan Hoyer

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Das moderne und besucherfreundliche Museum im Zentrum Leipzigs erinnert an die Geschichte von politischer Repression, von Opposition sowie von Widerstand und an die friedliche Revolution vor dem Hintergrund der deutschen Teilung und dem Alltagsleben in der kommunistischen Diktatur. Dazu kommt die Darstellung des Wiedervereinigungsprozesses in den vergangenen zwanzig Jahren. Es bietet einen Ort für die engagierte Auseinandersetzung mit deutscher Zeitgeschichte vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis in die Gegenwart.

Freier Eintritt zu allen Veranstaltungen.

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